Montag, 3. Oktober 2011

Grundlegendes:

Bis man alle Hilfen und Manöver wirklich beherrscht, sollte man mit beiden Händen reiten. Umso weiter man die Zügel auseinander hält, desto leichter fällt es dem Pferd, zu erkennen, was der Reiter von ihm will. Im Laufe des Trainings kann man die Zügel dann immer weiter zusammennehmen. Und dann kann man auch einhändig Reiten.
Jede Zügelhilfe wird begleitet von einer Schenkelhilfe! Schließlich wollen wir die Zügel später ja kaum noch benutzen. Erst kommen die Schenkel, dann die Zügel.
Wir reiten mit Schenkel-, Zügel-, Gewichts- und Stimmhilfen. Jeder kann für sich selber überlegen, was er sagt, bzw. was für Geräusche er macht.
Wir verwenden zum Beispiel, wie viele Westenreiter, „Woah“ fürs Anhalten. Man kann aber eigentlich jedes beliebige Wort verwenden, zum Beispiel Pizza. Aber da die Amerikaner auch "Woah" sagen und Pferde, die aus den USA importiert sind, es so gewohnt sind, haben wir uns dieses Wort angeeignet.
Um das Pferd anzutreiben, schnalzen wir, zum Galoppieren gibt’s ein Küsschen. Und zum Tempo verringern sagen wir „Schhhh Easy!“

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